Bibelstudium
print


Navigationspfad


Inhaltsbereich

Themen vergangener Prüfungen (Unterrichtsfach)

Liste als pdf-Dokument

2016/Frühjahr

1) Die Seligpreisungen der Bergpredigt (Mt 5,3-12) und der Feldrede (Lk 6,20-23) im Vergleich: Benennen und erklären Sie die Gemeinsamkeiten sowie die Unterschiede beider Fassungen und arbeiten Sie das theologische Profil der matthäischen und lukanischen Darstellung heraus!
2) Erörtern Sie anhand selbst gewählter Beispiele die Bedeutung von Gleichnissen für die Verkündigung Jesu!
3) Erörtern Sie die Osterbotschaft nach Mk 16,1-8!

2015/Herbst

1) Erörtern Sie ausgehend von Mk 1,15 grundlegende Charakteristika der Reich-Gottes-Verkündigung Jesu!
2) Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg: Legen Sie Mt 20,1-16 unter Berücksichtigung von Aufbau, Realien und Bildfeld sowie seiner Verortung im Kontext des Matthäusevangeliums aus!
3) Inwiefern lassen sich anhand paulinischer Briefe konkrete Strukturen früher christlicher Gemeinden rekonstruieren? Diskutieren Sie konkrete Beispiele!

2015/Herbst (nicht-modularisiert)

1) Erörtern Sie die Ethik Jesu am Beispiel der Antithesen (Mt 5,21-48) im Rahmen seiner Basileia-Botschaft!
2) Werten Sie die Wunderüberlieferung der synoptischen Evangelien in historischer und literarischer Hinsicht aus: Welche Bedeutung kann den Machttaten im Rahmen des Wirkens Jesu zugeschrieben werden? Welche Merkmale kennzeichnen die Wundergeschichten der synoptischen Tradition?
3) Interpretieren Sie das Auferstehungszeugnis des Apostels Paulus nach 1Kor 15,3-8!

2015/Frühjahr

1) Die Kritik an der Totenauferstehung und ihre paulinische Antwort: Arbeiten Sie eine Auslegung von 1Kor 15,1-11 aus!
2) Die Passionsgeschichten der Evangelien verbinden historische Erinnerung mit theologischer Deutung des Erinnerten. Erläutern Sie diese These an ausgewählten Textpassagen!
3) Werten Sie die Wunderüberlleferung der synoptischen Evangelien in historischer und literarischer Hinsicht aus: Welche Bedeutung kann den Machttaten im Rahmen des Wirkens Jesu zugeschrieben werden? Welche Merkmale kennzeichnen die Wundergeschichten der synoptischen Tradition?

2015/Frühjahr (nicht-modularisiert)

1) Erörtern Sie gattungskritische Fragen zu den Gleichnissen Jesu und gehen Sie auf die Bedeutung von Gleichnissen im Rahmen der Vergebungsbotschaft Jesu ein!
2) Die Korintherkorrespondenz des Paulus (1/2 Kor): Erörtern Sie die Briefsituation(en) und nennen Sie die wichtigsten Konfliktfelder vor dem Hintergrund einer antiken Großstadt!
3) Stellen sie die literarische und theologische Eigenart des Markusevangeliums dar! Gehen Sie außerdem auf die Gründe ein, die für die Annahme sprechen, dass Markus das älteste Evangelium ist!

2014/Herbst

1) „Am dritten Tage auferstanden von den Toten“. Exegetische Aspekte der neutestamentlichen Osterbotschaft, vorrangig anhand von 1Kor 15.
2) Stellen Sie Charakteristika der Reich-Gottes-Botschaft dar und diskutieren Sie die Frage, ob sich das Gleichnis vom Sämann und seine Deutung (Mk 4,3-9.13-20) in diesen Rahmen einordnen lässt!
3) Stellen Sie das Ethos Jesu am Beispiel der Antithesen der Bergpredigt dar!

2014/Herbst (nicht-modularisiert)

1) Stellen Sie drei wichtige Kriterien der Rückfrage nach dem historischen Jesus vor und diskutieren Sie ihre Stärken bzw. Grenzen an ausgewählten Beispielen!
2) Erörtern Sie die Vergebungsbotschaft Jesu im Horizont seiner Verkündigung der Herrschaft Gottes!
3) Beschreiben Sie die historische Gestalt des Apostels Paulus und würdigen Sie seine Bedeutung für das Urchristentum!

2014/Frühjahr

1)  Interpretieren Sie die Parabel vom verlorenen Sohn (Lk 15,11-32) und entwickeln Sie aus ihr Grundzüge der Vergebungsbotschaft Jesu!
2) Das letzte Mahl Jesu: Historischer Hintergrund und Deutung im 1. Korintherbrief und in den synoptischen Evangelien.
3) Erörtern Sie die Seligpreisungen in der Bergpredigt bzw. Feldrede! Zeigen Sie dabei auch Zusammenhänge mit der Basileia-Botschaft auf und beziehen Sie ethische Aspekte mit ein!

2014/Frühjahr (nicht-modularisiert)

1) Stellen Sie das Verhältnis des Paulus zu seinen Gemeinden am Beispiel eines seiner Hauptbriefe dar!
2) Die Zweiquellentheorie: Welche Probleme versucht sie zu lösen und welche Einwände gibt es gegen sie?
3) Stellen Sie die Osterbotschaft in den Glaubensformeln der Paulusbriefe vor allem an 1Kor 15,1-11 dar!

2013/Herbst

1) Erörtern Sie grundlegende Fragen zum Verständnis gleichnishafter Rede in der Verkündigung Jesu und legen Sie das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Mt 20,1-16) im Rahmen der Gottesreich-Botschaft Jesu aus!
2) Interpretieren Sie die markinische Darstellung des Todes Jesu (Mk 15,33-39) im Rahmen seiner Passionsgeschichte!
3) Erläutern Sie am Beispiel selbst gewählter synoptischer Wundererzählungen das Grundverständnis von „Wunder“ im Neuen Testament!

2013/Herbst (nicht-modularisiert)

1)    Führen Sie anhand einer selbstgewählten Perikope aus dem Markus-Evangelium einen synoptischen Vergleich mit der Parallele bei Matthäus oder Lukas durch und verorten Sie die redaktionellen Änderungen in der literarischen und theologischen Konzeption des Evangelisten.
2)    Erörtern Sie die ethischen Weisungen in der Bergpredigt anhand der Antithesen in Mt 5,21-48.
3)    Stellen Sie die Problematik der Wunder Jesu dar und gehen Sie dabei auf Textbeispiele ein.  

2013/Frühjahr

1) Die neutestamentlichen Abendmahlstexte in literarischer, (traditions-)geschichtlicher und theologischer Sicht.
2) Stellen Sie ausgehend von 1Kor 12 das paulinische Verständnis von „Charisma“ dar!
3) Paulus zur Auferstehung in 1Kor 15,1-11: Anlass, Aufbau des Textes, Diskussion der vorpaulinischen Formel und der Zeugenliste

2013/Frühjahr (nicht-modularisiert)

1)    Erörtern Sie anhand selbstgewählter Beispiele die Charakteristika von drei zentralen Gattungen der synoptischen Tradition.
2)    Erörtern Sie die neutetsamentlichen Abendmahlstexte in literarischer, (traditions-)geschichtlicher und theologischer Sicht.
3)    Stellen Sie die Vergebungsbotschaft Jesu in ihren Grundzügen dar.

2012/Herbst

1) Erörtern Sie die Wundererzählungen der Evangelien unter Berücksichtigung literarischer, historischer und theologischer Aspekte!
2) Das neue Ethos Jesu. Erklärung der Antithesen Mt 5,21-48 nach Form, Gattung und Inhalt
3) Erörtern Sie die Konflikte, die sich um Jesu Gemeinschaft mit Sündern und seine Sabbatauslegung ergeben haben!

2012/Herbst (nicht-modularisiert)

1)    Stellen Sie das literarische und theologische Profil der Spruchsammlung Q dar und zeigen Sie insbesondere die Bedeutung dieser Quelle für das Verständnis des frühen Christentums auf!
2)    Stellen Sie die theologische Konzeption des Markusevangeliums in ihren Grundzügen dar!
3)    Welche Rolle spielen Nachfolge und Jüngerschaft im Rahmen des Wirkens Jesu und seiner Botschaft vom Reich Gottes?

2012/Frühjahr

1) Entfalten Sie exegetische Aspekte der Seligpreisungen in der Bergpredigt bzw. Feldrede und ordnen Sie die Seligpreisungen der Reich-Gottes-Botschaft Jesu zu!
2) Erörtern Sie das Verhältnis der markinischen Ostererzählung (Mk 16,1-8) zur urchristlichen Bekenntnistradition (z.B. 1 Kor 15,3b-5)!
3) Erörtern Sie anhand selbst gewählter Beispiele die Bedeutung der Gleichnisse für Jesu Verkündigung!

2012/Frühjahr (nicht-modularisiert)

1)    Zeigen Sie anhand der biblischen Quellen, welche Bedeutung Paulus für das entstehende Christentum hatte!
2)    Entfalten Sie exegetische Aspekte der Seligpreisungen in der Bergpredigt bzw. Feldrede und ordnen Sie die Seligpreisungen der Reich-Gottes-Botschaft zu!
3)    Diskutieren Sie die Kriterien der historischen Rückfrage nach Jesus und erläutern Sie deren Einsatz anhand eines selbst gewählten Beispiels!

2011/Herbst

1) Die neutestamentliche Osterbotschaft in der Formelsprache der Paulusbriefe, hauptsächlich dargestellt anhand von 1Kor 15,3-5 im Kontext von 15,1-11.
2) Das Gleichnis vom Sämann (Mk 4,3-9. 13-20). Aufbau, Gattung und Erklärung.
3) Erörtern Sie Anlass und Gehalt der paulinischen Ausführungen zur Gemeinde als Leib Christi in 1Kor 12!

2011/Herbst (nicht-modularisiert)

1)    Erläutern Sie die Reich-Gottes-Verkündigung Jesu im Spiegel seiner Gleichnisse an-hand von zwei Beispielen.
2)    Verorten Sie einen Hauptbrief des Apostels Paulus in der historischen Situation und erörtern Sie zentrale Inhalte des Briefes.
3)    Stellen Sie die neutestamentliche Osterbotschaft in der Formelsprache der Paulusbriefe hauptsächlich anhand von 1Kor 15,3-5 im Kontext von 1Kor 15,1-11 dar.

 

Die folgenden Themen sind dem Staasexamen nach der alten LPO I zugeordnet (nicht-modularisiert)

2011/Frühjahr

1)   »Die Königsherrschaft Gottes«. 1. Beschreiben Sie Stellenwert und Inhalt des Begriffs im Wirken des historischen Jesus! 2. Legen Sie dabei auch den entsprechenden alttestamentlich-jüdischen Hintergrund dar!
2)    Stellen Sie das synoptische Problem dar und erörtern Sie Lösungsmöglichkeiten!
3)    Stellen Sie die Grundzüge der Ethik Jesu anhand der Antithesen der Bergpredigt (Mt 5,21-48) dar!

2010/Herbst

1)    Die Evangelien des Neuen Testaments bieten unterschiedliche, theologisch motivierte Entwürfe vom Wirken Jesu von Nazaret. 1. Stellen Sie Methoden dar, mit deren Hilfe die Rückfrage nach dem historischen Jesus möglich gemacht wird! 2. Zeigen Sie dabei an konkreten Beispielen, welche Probleme sich mit den jeweiligen Methoden verbinden können!
2)    Die Vergebungsbotschaft in der Verkündigung Jesu, dargestellt an ausgewählten Texten.
3)    Die Seligpreisung der Armen. Ihr alttestamentlich-frühjüdischer Hintergrund und ihre Bedeutung im Horizont der Basileia-Botschaft Jesu.

2010/Frühjahr

1)    Erörtern Sie die Bedeutung der Jünger und Anhänger Jesu für dessen Botschaft und Wirken.
2)    Paulus – Leben und Werk des Völkerapostels anhand der wichtigsten Belege aus Apostelgeschichte und echten Briefen.
3)    Die Logienquelle Q – literarische, historische und theologische Aspekte.

2009/Herbst

1)    Charakterisieren Sie das Markusevangelium in literarischer und theologischer Hinsicht.
2)    Immer wieder erzählen die Evangelien des Neuen Testaments von Wundern Jesu.  Nennen Sie vier wichtige Gattungen von neutestamentlichen Wundererzählungen und erklären Sie ihre Funktion anhand ausgewählter Textbeispiele.
3)    Erörtern Sie gattungskritische Fragen zu den Gleichnissen Jesu und bestimmen Sie anhand selbst gewählter Beispiele deren Funktion für die Verkündigung Jesu.

2009/Frühjahr

1)   Interpretieren Sie die Auferstehungsbotschaft des Apostels Paulus mit Blick auf 1Kor 15,3-8.
2)   Interpretieren Sie die Seligpreisungen im Rahmen der Botschaft Jesu von der Gottesherrschaft und diskutieren Sie dabei auch die Frage, ob die Spruchreihe als „Vertröstung der Armen“ kritisiert werden kann.
3)   Die Gattung des apophthegmatischen Streitgesprächs in der synoptischen Überlieferung – dargestellt an einem Beispiel. 

2008/Herbst

1)    Überfordert Jesus den Menschen? Erörtern Sie diese Frage anhand des Ethos der Antithesen (Mt 5,21–48).
2)   Literarische, historische und theologische Aspekte eines Hauptbriefes des Paulus, verbunden mit einer skizzenhaften Darstellung seines Lebens.
3)   Sündenvergebung durch Jesus? Alttestamentlich-jüdischer Hintergrund und Exegese der einschlägigen neutestamentlichen Texte (mit historischer Rückfrage).

2008/Frühjahr

1)    Stellen Sie das älteste synoptische Evangelium in seinem besonderen Profil dar und verorten Sie es in der Geschichte des frühen Christentums!
2)    Entfalten Sie den Begriff "Gottesherrschaft" im Blick auf seine traditionsgeschichtliche Herkunft und seine zentralen Inhalte in der Verkündigung Jesu!
3)    Vergleichen Sie einen selbstgewählten Abschnitt des Matthäusevangeliums (oder des Lukasevangeliums) mit dem entsprechenden Quellentext im Markusevangelium: Welche Veränderungen sind feststellbar? Was bedeuten sie für die literarische und theologische Konzeption des jüngeren Textes?

2007/Herbst

1)    Beschreiben Sie das Wirken und die Botschaft des Apostels Paulus in ihrer Bedeutung für die Geschichte des Urchristentums.
2)    Die Gleichnisse Jesu. Stellen Sie anhand von Beispielen die verschiedenen Gattungen dar und bestimmen Sie ihren Ort im Kontext der Verkündigung Jesu sowie der nachösterlichen Rezeption der Gemeinde.
3)    Entfalten Sie die Bedeutung der Wunder im Rahmen der Reich-Gottes-Verkündigung Jesu. 

2007/Frühjahr

1)    Stellen Sie das literarische und theologische Profil der Spruchquelle Q dar.
2)    Stellen Sie das Verhältnis des Paulus zu seinen Gemeinden am Beispiel Korinths oder einer anderen Gemeinde dar.
3)    Diskutieren Sie traditionsgeschichtliche, theologische und historische Fragen zum letzten Abendmahl in den Evangelien und in 1Kor 11.

2006/Herbst

1)    Skizzieren Sie Nachfolge und Jüngerschaft in der Überlieferung der Evangelien und beim historischen Jesus.
2)    Stellen Sie am Beispiel der Antithesen der Bergpredigt die Relation von jesuanischem Ethos und alttestamentlicher Thora dar.
3)    Führen Sie an einer selbst gewählten Perikope des Markusevangeliums einen synoptischen Vergleich mit dem Paralleltext im Matthäusevangelium oder im Lukasevangelium durch, und berücksichtigen Sie dabei literarische und theologische Aspekte.

2006/Frühjahr

1)    Literarische, historische und theologische Aspekte zu den Wundergeschichten der Evangelien
2)    Das literarische, inhaltliche und theologische Profil der Logienquelle Q und ihr Beitrag zum Verständnis des frühesten Christentums.

Nach LPO I von 2002

1)   Das Auferstehungszeugnis des Paulus 1Kor 15,3-8

2)   "Vergeben werden deine Sünden" (Mk 2,5). Stellen Sie anhand selbst gewählter Evangelientexte Jesu Vergebungsbotschaft dar.

3)  Die historische Rückfrage nach Jesus. Stellen Sie die gängigen Kriterien der Methode dar und demonstrieren Sie die Methode anhand eines selbst gewählten Beispiels.

2005/Herbst

1)    Das synoptische Problem: Worin besteht es? Wie und mit welchen Argumenten wird es durch die Zwei-Quellen-Theorie gelöst? Welche Probleme bleiben auch für diese Theorie?
2)    Die Tradition vom letzten Mahl: Gemeinsamkeiten und Unterschiede, theologische Aussageabsicht und historischer Kern.

Nach LPO I von 2002

1)   Literarische und theologische Konzeption des Markusevangeliums

2)   Wie lässt sich die Gottesreich-Verkündigung Jesu im Zusammenhang mit den synoptischen Wunderberichten verstehen?`

3)   Löst die so genannte Zweiquellentheorie das synoptische Problem

2005/Frühjahr

1)    Beschreiben Sie den historischen Hintergrund und die biblischen Inhalte des Römerbriefes oder eines anderen echten Paulusbriefes.
2)    Die Seligpreisung der Armen im Rahmen der Botschaft Jesu vom Reich Gottes

Nach LPO I von 2002

1)   Der historische Paulus anhand seiner echten Briefe

2)   Lukas als Schriftsteller und Theologe in der Apostelgeschichte

3)   Die Wundererzählungen in einem der Evangelien

2004/Herbst

1)    Stellen Sie drei verschiedene literarische Gattungen in der synoptischen Tradition dar und erläutern Sie diese näher!
2)    Nachfolge und Jüngerschaft in der Überlieferung der Evangelien und beim historischen Jesus

2004/Frühjahr

1)    Lukas als Autor und Theologe, dargestellt an seinem Evangelium oder an der Apostelgeschichte
2)    Stellen Sie die Botschaft Jesu von der Gottesherrschaft in ihren Grundzügen dar und ordnen Sie das Wunderwirken Jesu in diese Botschaft ein!

Nach LPO I von 2002

1)   Grundzüge der Verkündigung Jesu nach Johannes

2)   Die Seligpreisung der Armen in der synoptischen Überlieferung und im Horizont von Jesu Botschaft von der Gottesherrschaft

3)   Zeigen Sie an Beispielen der Korrespondenz von Paulus mit der christlichen Gemeinde von Korinth, welches "Modell" einer christlichen Gemeinde Paulus vor Augen hat!

2003/Herbst

1)    Literarkritische Probleme in den echten Paulusbriefen

2)    Vom historischen Jesus zu den Evangelien.

2003/Frühjahr

1)    Die Kindheitsgeschichten des Lukas- und Matthäusevangeliums im Vergleich. Aufbau, literarische Eigenarten und jeweilige theologische Zielsetzungen.

2)    Die literarische und theologische Konzeption eines der synoptischen Evangelien.

 

2002/Herbst

1)    Leben, Wirken und Wirkung des historischen Paulus.

2)    Jesu Vergebungsbotschaft im Kontext seiner Rede von Gott.

2002/Frühjahr

1)    Die Auseinandersetzung des Paulus mit seinen Gegnern am Beispiel eines seiner Hauptbriefe.

2)    Die Gottesherrschaft in der Verkündigung Jesu, dargestellt vornehmlich anhand synoptischer Gleichnisse.

2001/Herbst

1)    Das Johannesevangelium: Verhältnis zu den Synoptikern, literarische Eigenart, theologische Konzeption und religionsgeschichtliche Einordnung.

2)    Ordnen Sie einen selbstgewählten Hauptbrief des Apostels Paulus in sein Missionsunternehmen ein und skizzieren Sie die Kommunikation zwischen Apostel und Gemeinde (Abfassung, eventuelle Konfliktsituation, theologische Grundlinien)!

2001/Frühjahr

1)    Erörtern Sie, wie sich in den synoptischen Evangelien das Thema der Jesus-Nachfolge und der Jüngerschaft spiegelt.

2)    Die Logienquelle: Literarischer Charakter, historische Einordnung und theologisches Profil.

2000/Herbst

1)    Ethische Weisungen in der Jesustradition, dargestellt anhand der sogenannten Antithesen der Bergpredigt (Mt 5,21-48).

2)    Stellen Sie anhand des Lukas-Evangeliums oder der Apostelgeschichte Lukas als Schriftsteller und Theologen dar!

2000/Frühjahr

1)    Die Wundergeschichten der Evangelien: Aufbau, Typen, Botschaft.

2)    Erläutern Sie die neutestamentliche Überlieferung vom letzten Mahl Jesu!

1999/Herbst

1)    Das Osterkerygma in der Bekenntnisüberlieferung (z. B. 1 Kor 15,3-5) und in der Erzählüberlieferung (Grabesgeschichten, Erscheinungsberichte).

2)    Literarische Quellen und theologische Struktur eines synoptischen Evangeliums.

1999/Frühjahr

1)    Geben Sie eine Darstellung der synoptischen Gleichnisse als literarischer Gattung und in ihrer Bedeutung für die Gottesreich-Verkündigung Jesu!

2)    Erörtern Sie an einer von Ihnen auszuwählenden Perikope den Weg der neutestamentlichen Überlieferung von den synoptischen Evangelien bis zum historischen Jesus!

1998/Herbst

1)    Das Verhältnis der Wunder Jesu zu seiner Botschaft von der Gottesherrschaft - dargestellt an ausgewählten Texten.

2)     Lukas als Schriftsteller und Theologe - dargestellt an seinem Evangelium und der Apostelgeschichte.

1998/Frühjahr

1)    Die Logienquelle Q in ihrer literarischen und theologischen Eigenart.

2)    Paulus und seine Briefe in der Geschichte des Urchristentums.

1997/Herbst

1)    Das letzte Mahl Jesu - historischer Hintergrund und theologische Deutung in der Abendmahlstradition

2)    Grundzüge und Beispiele einer jesuanischen Ethik, dargestellt hauptsächlich anhand der Antithesen der Bergpredigt Mt 5,21-48 (und eventuell anhand weiterer synoptischer Texte).

1997/Frühjahr

1)    Das neutestamentliche Osterzeugnis - Darstellung anhand von 1 Kor 15, 3-8.

2)    Die Vergebungsbotschaft in der Gottesreichverkündigung Jesu.

1996/Herbst

1)    Das synoptische Problem und die Zweiquellentheorie.

2)    Die Wundergeschichten der Evangelien: Sichtung und Gruppierung der Texte, Tendenzen der Überlieferung und Hauptprobleme der Auslegung: mit exemplarischer Einzelerklärung eines selbstgewählten Perikope.

 

1996/Frühjahr

1)    Die synoptische Gleichnisüberlieferung und ihre Bedeutung für das Verständnis der Basileia-Botschaft Jesu.

2)    Die Apostelgeschichte - literarische und theologische Eigenart sowie ihr Geschichtswert.

1995/Herbst

1)    Leben und Wirken des Paulus nach dem Zeugnis seiner Briefe.

2)    Die Seligpreisung der Armen: ihre alttestamentlich-frühjüdische Vorgeschichte und ihre Bedeutung im Kontext der Gottesreich­bot­schaft Jesu.

1995/Frühjahr

1)    Leben und Wirkung des Paulus nach dem Zeugnis seiner Briefe.

2)    Die Seligpreisungen der Armen: ihre alttestamentlich-frühjüdische Vorgeschichte und ihre Bedeutung im Kontext der Gottesreichbotschaft Jesu.

1994/Herbst

1)     Die Botschaft Jesu von der Herrschaft Gottes: alttestamentlicher Hintergrund, zeitgeschichtliches Umfeld und jesuanische Charakteristika der Basileia-Botschaft.

2)    Der urchristliche Osterglaube im Zeugnis von 1Kor 15,3-8 mit Kontext 1Kor 15,1-8.

1994/Frühjahr

1)    Die Rückfrage nach dem historischen Jesus: ihre Voraussetzungen in den synoptischen Jesusüberlieferungen, ihre Methodik, ihre Ergebnisse, ihre Bedeutung.

2)    Stellen Sie die literarische und theologische Konzeption eines selbst auszuwählenden synoptischen Evangeliums dar!

1993/Herbst

1)    Die literarische und theologische Konzeption der Apostelgeschichte.

2)    Die christologischen Grundlinien der Logienquelle.

1993/Frühjahr

1)    Gottesreichpredigt und Ethik in der Verkündigung Jesu.

2)    Die chronologische Einordnung der Paulusbriefe in der Wirksamkeit des Apostels.

1992/Herbst

1)    Die neutestamentliche Osterüberlieferung - Darstellung und theologische Deutung anhand von 1Kor 15,3ff.

2)    Existenz, Inhalt und theologische Merkmale der sogenannten Quelle Q.

1992/Frühjahr

1)    Nachfolge, Jüngerschaft, Kirche im Verständnis des Matthäus.

2)    Die Rückfrage nach dem historischen Jesus - Kriterien, Methodik und Problematik.

1991/Herbst

1)    Charakterisieren Sie die Wundererzählungen als literarische Gattung der synoptischen Überlieferung, und stellen Sie dar, welche Bedeutung den Wunderheilungen Jesu im Kontext seiner Basileia-Botschaft vom alttestamentlichen Hintergrund her zukommt!

2)    Der Aufbau der vier Evangelien. Vergleich und Erläuterung.

1991/Frühjahr

1)    Geben Sie eine Darstellung der literarischen und theologischen Konzeption des lukanischen Doppelwerkes (LkEv und Apg).

2)    Das Wirken und die Botschaft des Apostels Paulus nach den echten Paulusbriefen.

1990/Herbst

1)    Die Ethik Jesu im Horizont seiner Basileia-Verkündigung.

2)    Welche Probleme stellen sich heute bei der Rückfrage nach dem historischen Jesus, und wie lassen sich diese Schwierigkeiten methodisch bewältigen? Demonstrieren Sie die Methodik an Mk 2,23-28 und Mk 5,1-20!

1990/Frühjahr

1)    Stellen Sie die theologischen Grundlinien eines synoptischen Evangeliums unter Berücksichtigung seiner Entstehungssituation (Verfasser, Adressaten, Abfassungsort/-zeit) dar!

2)    Jesu Option für die Armen.

1989/Herbst

1)    Die Gottesreichbotschaft Jesu als Schlüssel zum Verständnis der synoptischen Wundererzählungen.

2)    Die Gleichnisse Jesu als literarische Gattung der synoptischen Überlieferung und ihre Bedeutung als Zeugnisse für die Gottesreichbotschaft Jesu.

1989/Frühjahr

1)    Literarische und theologische Konzeption des Matthäus- oder Markus- oder Lukasevangeliums.

2)    Das Paulus-Bild der Apostelgeschichte.

1988/Herbst

1)    Skizzieren Sie einige bedeutsame theologische Themen des Johannesevangeliums!

2)    Die Botschaft Jesu von der Gottesherrschaft. Begriffsklärung und inhaltliche Darstellung im Kontext der Verkündigung Jesu (anhand von Beispielen, z.B. Seligpreisungen, Gleichnissen, Mahlhandlungen).

1988/Frühjahr

1)    Die Überlieferung vom letzten Mahl Jesu.

2)    Die Apostelgeschichte: literarische und theologische Konzeption.

 

1987/Herbst

1)    Stellen Sie das Problem der synoptischen Frage mit den wichtigsten Lösungsversuchen dar!

2)    Was sagen die echten Briefe des Paulus über seine geistige Entwicklung und sein missionarisches Wirken?

1987/Frühjahr

1)    Die Herrschaft Gottes in der Verkündigung Jesu.

2)    Die Spruchsammlung Q: Literarische Probleme - theologische Aspekte.

1986/Herbst

1)    Literarische Probleme und Charakteristika des Johannesevangeliums.

2)    Probleme und Kriterien der Rückfrage nach dem historischen Jesus.

1986/Frühjahr

1)    Ist das Matthäusevangelium ein Dokument judenchristlicher oder heidenchristlicher Theologie?

2)    Die sog. echten Brief des Paulus: Abfassungszeit, Eigenart, Inhalt.

1985/Herbst

1)    Geben Sie eine Darstellung des Matthäus-Evangeliums in seinem literarischen Aufriss und in seiner theologischen Zielsetzung!

2)    Behandeln Sie Jesu Vergebungsbotschaft anhand von einigen einschlägigen Texten!

1985/Frühjahr

1)    Quellen und Eigenart (literarisch-theologisch) des Lukasevangeliums.

2)    Das neue Ethos Jesu, dargestellt an wenigstens 3 Antithesen des Matthäusevangeliums oder an der Sabbatfrage oder an der Stellung Jesu zu den Reinheitsvorschriften.

1984/Frühjahr

1)    Das synoptische Problem. Der Sachverhalt, wichtige Lösungsversuche.

2)    Theologische Aspekte des Römerbriefs.


Servicebereich